Der Workshop KUNST eröffnet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Der Bau von Skulpturen mit unterschiedlichsten Materialien wie Draht, luftrocknendem Ton, Holz, Gips, Pappe, Ytong oder Alltagsmaterialien.
Dabei kann die Orientierung an Künstlern wie Niki de Saint Phalle, Picasso, Miro, Alberto Giacoletti oder Otmar Alt inspirieren.
Eine weitere Möglichkeit wäre das Thema Collagen und der Bau von dreidimensionalen Bildern aus dem, was wir im Alltag finden, auch in überdimensionaler Größe und der Bau eines Gemeinschaftsobjektes.
Eine dritte Methode wäre das experimentale Gestalten, wie Action Painting: hier das Bemalen von Zeitungsseiten im Sekundentakt oder mit Farbe befüllte Luftballons auf Leinwände werfen.
Blind oder meditatives malen fiele auch unter den Begriff. Malen zur Lieblingsmusik mit ungewöhnlichen Werkzeugen wie Rasierpinsel, Klobürste, Spülbürste oder Spachtel.
Immer wieder stände die Materialerkundung auf dem Programm: Geruch, Farben, Konsistenz, auch in sinnlicher Form, wie zum Beispiel das Malen mit den Händen, mit Erde, Asche und Kleister.
Neben dem produktorientierten Arbeiten kommt das prozessorientierte Gestalten immer wieder zum Tragen: ein kreativer Umgang mit unterschiedlichen Materialien und Malgründen, wobei der Prozess, also der Weg des Gestaltens im Vordergrund steht.