Vorlesetag 2021

Vorlesetag in der Kulturwerkstatt 2021

Freitag, 19. November 2021:
Vorlesetag in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule


Wie jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen.
Feiern Sie mit uns und unterstützen Sie uns dabei, Kindern die Freude am Lesen vorzuleben. 
Lassen sie sich überraschen!

Begleitprogramm in Planung


Wo:

Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule

Altenaer Str. 207

58513 Lüdenscheid

Wann:
Fr., 19. November 2021
19:30 Uhr
Gastronomie: 

18:00 Uhr - Getränke und Kürbissuppe

Eintritt:

Frei

Reservierung erwünscht!

Corona

Wir wünschen uns die Berücksichtigung der 2G-Regelung, 3G findet weiterhin Anwendung, bis eine gesetzliche Regelung nichts anderes zulässt. Die detailierten Corona-Regelungen finden sie hier:

Corona-Regelungen

In diesem Jahr dabei

Anne Bretschneider wurde 1985 in der Kreisstadt Olpe im Sauerland geboren. Nach dem Abitur 2014 folgte ein kurvenreicher Bildungsweg durch Deutschland und viele Fachbereiche.


Die Liebe zur Heimat und zum Schreiben hat sie dabei immer begleitet.

 

Ihr erster Sauerlandkrimi für Kinder, „Hannes und das Geheimnis am Borberg“,  erschien 2019. 2020 kam das Hörbuch und die Übersetzung ins Niederländische hinzu.


Band zwei, „Hannes und das Geheimnis auf Burg Altena“ ist in diesem Jahr erschienen.


Mit ihrer bunten Patchworkfamilie lebt sie heute in einem kleinen Dorf bei Attendorn.

Michael Wagner, Jahrgang 1968, ist diplomierter Ingenieur der Produktionstechnik und gelernter Journalist. Heute arbeitet er als PR-Experte für ein großes Industrieunternehmen und lebt in Nordhessen. Sein Erstlingsroman rund um den Antihelden Theo Kettling ist auch eine Liebeserklärung an seine Heimat, das Märkische Sauerland.


War es Mord oder Selbstmord? Ein neuer Kriminalfall für die Hobby-Ermittler Kettling und LarischTheo Kettling will eigentlich nur seine Frührente genießen – Mordermittlungen stehen dabei nicht auf dem Plan.


Doch als er die sauerländische Amateurband „Hill Cats“ auf ein Rockkonzert am Chiemsee begleitet, kommt alles anders als gedacht. Eine Frau verschwindet spurlos und wird schließlich tot in einem Fluss gefunden.


Hat ihre Depression sie in den Selbstmord getrieben, wie ihr Mann behauptet? Oder liegt ein viel größeres Geheimnis dahinter?


Wieder zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo seiner Bekannten Lieselotte Larisch von dem schrecklichen Erlebnis.


Die Hobbydetektivin ist sich sicher, dass mehr hinter diesem Todesfall steckt. Gemeinsam nimmt das ungewöhnliche Ermittlerteam die Spur auf.

Zum nunmehr vierten Mal nehme ich am Vorlesetag der Alten Schule teil.

Immer wieder gerne sauge ich die Atmosphäre dieses kleinen aber feinen Theaters in mich auf und jedes Mal, gleich ob als Zuschauer oder Aktiver ist es ein bisschen wie nach Hause zu kommen.


In meinen Texten möchte ich mich nicht auf Genres reduzieren lassen und verfasse Märchen und Kurzgeschichten ebenso wie Gedichte oder satirische Texte.


Auch an einem etwas längerem Werk, das unter dem Namen "Der Drache von St. Georg" als ebook erhältlich ist, habe ich mich bereits versucht.


Gerne darf es dabei auch etwas witzig, skurril oder politisch unkorrekt zugehen.

Hauptsache es macht den Lesern und Zuhörern ebenso viel Spaß wie mir beim Schreiben oder beim Vortrag.


Auch für dieses Jahr darf sich das Publikum auf etwas Besonderes freuen,

Stichwort: Perspektivwechsel.


Und auch, wenn die Verkaufszahlen meiner veröffentlichten Werke nach der Veranstaltung nicht durch die Decke gehen werden, so halte ich es auch dieses Jahr wieder gerne mit den Worten unseres lieben Gastgebers Thomas Wewers:

"Applaus ist das Brot des Künstlers"


In diesem Sinne:

Guten Appetit

Beate Telgheder kommt aus Witten und tummelt sich in der Kleinkunstszene der Stadt.


Viele Menschen haben einen Zweitnamen, ein Zweitauto, eine Zweitfrau oder –mann, damit kann sie nicht dienen, aber sie hat ein zweites Leben geschenkt bekommen.


Die Liebe zu ihrem Baby, dem Akkordeon, ist untrennbar damit verbunden.


Zuerst hat sie den Klassiker gelebt: Schule, Lehre, Arbeit, Heirat, Kinder – Familie. Mit ca. 40 Lenzen sauste ein Sturm von Krankheit, Trennung und Loslassen durch ihr Leben.


Auch von ihrem Augenlicht musste sie sich Stück für Stück trennen. In der Zeit reifte der Wunsch eine „Stimme“ zu haben und Spuren zu hinterlassen.


Über viele Umwege ist sie zur Bühne gekommen. In einer Theatergruppe wurde ihre musikalische Kreativität wieder geweckt.


In ihren Augen wurde es immer trüber, in ihrem Leben immer heller. Das war der Start in ein zweites Leben, jedoch als solcher erst viel später erkannt.


Als Kind hat sie eine musikalische Grundausbildung erhalten und nach der Flöte das Spielen eines Akkordeons erlernt. Für einen Teenie war das dann aber uncool. Nach langer Pause hat sie das Akkordeon wieder neu entdeckt und bei den Jazzern Harmonie und Improvisation gelernt.


Telgheder spielte Theater und mit den Tönen konnte sie nun auch spielen.Sie bot ihre Kunst an und probierte sich aus:


Sommerfeste, Stadtfeste, Vernissagen. Experimente mit anderen Musikern. Mein Akkordeon wurde ihre Stimme und sie ist der Dirigent.

Joshua D. Pauls ist 24 Jahre alt und lebt im ambulant betreuten Wohnen des Johanneswerks in Lüdenscheid.


Inspiriert durch seinen Bruder und Vater, kam der theater- und filmliebende Joshua Pauls auf den Vorlesetag 2020, wo er sein Debüt als Autor und Leser seiner selbstgeschriebenen Texte gibt.

Hallo ich bin Vincent.

Neben Gedichten und Kurzgeschichten schreibe ich vor allem Texte, die dem Poetry-Slam zuzuordnen sind.


In der alten Schule habe ich bis zum 31. Oktober letzten Jahres ein 14 Monatiges FSJ abgeleistet und studiere seit dem 1.11. Archiologie und Geschichte an der Rheinischen-Friedrich Wilhelms Universität zu Bonn.


Der Vorlesetag ist für mich jedes Jahr ein kulturelles Highlight und ich freue mich, wenn möglichst viele daran teilnehmen, Autoren wie Zuschauer


Thomas Wewers wurde 1964 in Essen geboren.

Er ist staatlich anerkannter Erzieher, Heil- und Theaterpädagoge, sowie professionell ausgebildeter Clown an der Schule für Tanz und Theater (Tut) in Hannover und arbeitete viele Jahre im Gruppendienst und als Wohnbereichsleiter in der Behindertenarbeit.


Nun ist er als Kulturmanager in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule tätig, führt Regie, spielt selbst in Theaterstücken mit und ist als Land-Art Künstler unterwegs. Geschrieben hat er schon immer gerne. Das Spiel mit der Sprache, der Umgang mit Worten und das feilen an Texten ist für Wewers ein Genuss.


Bisherige Veröffentlichungen: "Das Pflaster: Geschichten aus dem Krankenhaus, ein Klinikclown erzählt" und "Ritter Namenlos - ein Märchen"

In diesem Jahr übernimmt Wewers die Moderaration des Vorlesetages!

David Macipe, Ausbildungsleiter und Verkaufstrainer der Sparkasse Lüdenscheid. Schon von Kind an begeistert für Märchen, aber erst im Erwachsenenalter die große und tiefere Bedeutung für sich verstanden.


Ich lese gerne Bücher aus allen möglichen Bereichen, aber für die innere Ruhe, als Kompass im Leben oder einfach zum Genießen lese ich Märchen, gerne auch mit einer Tasse Tee. Ab und an nutze ich Märchen als Seminargeschichten, um eine andere Tiefe oder Perspektive den Inhalten der Schulungen zu geben. Hier hat jeder Teilnehmer für sich selber die Chance es zu nutzen oder einfach nur zu konsumieren…jeder wie er es mag.


Das Märchen habe ich ausgewählt, weil es auf ganz wunderbare alle Facetten der Liebe darstellt und wir alle bestimmt jede der beteiligten Rollen für uns schon erlebt haben. Aber ist uns das auch bewusst? Lassen sie sich entführen in einen Garten, wo ein wunderbares Zwiegespräch von Nachtigall und Rose in die Tiefe der Liebe einführen und da seinen Lauf nimmt… 


Eintrittskarten Vorlesetag! Eintritt frei!

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